Nach dem Roman von Ludwig Thoma in einer Bearbeitung von Simon Mayer
Anfang des 20. Jahrhunderts war das Leben auf dem Land geprägt von einer äußerst christlichen Einstellung, und die Gesetze der Kirche galten als oberstes Gebot. Aufgrund der Unterdrückung durch die klerikale Obrigkeit keimte bei den Bauern die Gegenwehr und sie gründeten den Bauernbund.
Zu dieser Zeit gerät der Bauer Andreas Vöst, ein aktiver Anhänger dieses Bauernbundes, mit dem Gemeindepfarrer Baustätter in Konflikt. Der Geistliche befürchtet, aufgrund dieses immer stärker werdenden Widerstands seiner Machtposition enthoben zu werden und lässt daher nichts unversucht, um Vöst zu schikanieren.